Irgendwas mit Medien?!
Gründung der Schülerzeitung „Wasserschaden“ | DB-Schülerreporterin bei der FIFA Frauenweltmeisterschaft 2011 | Mobile Medienakademie | Junge Presse Berlin | Jugendpresse Deutschland
Seit jungen Jahren begeistert mich die Welt der Medien und der rasante Wandel der Technik, der unseren Alltag maßgeblich prägt. Als Digital Native wusste ich schon früh, dass ich eines Tages selbst Teil der Medienlandschaft sein und aktiv mitwirken möchte. Mein großes Ziel seit der Grundschule: eine Wissenssendung für Kinder produzieren oder auch moderieren, wie Wissen macht Ah! oder die Sendung mit der Maus.

Foto: Studio ZWO, Julia Reiswig
Wirklich eingetaucht bin ich in die Welt des Journalismus mit der Gründung der Schülerzeitung „Wasserschaden“ am Beethoven Gymnasium. Im Journalisitik-Zusatzkurs haben wir erlebt, was es bedeutet, eine Schülerzeitung neu zu gründen. Das gesamte Paket an Herzblut, Schweiß und Tränen gab einen ersten Blick in die Arbeit einer Redaktion. Die Freude nach all der Arbeit eine fertige Ausgabe der neuen Schülerzeitung in den Händen zu halten und schließlich auch verkaufen zu können, war unbeschreiblich! Wir gaben uns gegenseitig Tipps und Tricks und verbesserten die Ausgaben stetig, sei es im Layout, dem Aufbau und und und…
2011 gewann ich den Wettbewerb der Deutschen Bahn und durfte als DB-Schülerreporterin zur FIFA Frauenweltmeisterschaft 2011 und für Welt Kompakt berichten. Das war eine wunderbare Erfahrung! Ich werde nie vergessen wie ich zwischen anderen Journalist_innen in der Mixed Zone die Spielerinnen abgefangen und Interviews geführt habe. Das Interview mit Steffi Jones in der VIP-Lounge war für mich eine super Gelegenheit mich weiter im Bereich Interview zu üben. Aber auch auf der Tribüne sitzen zu dürfen zwischen anderen Reporter_innen war einfach klasse! Jedoch spürte ich auch den Zeitdruck, schnell Artikel zu verfassen usw. Ein rundum guter Einblick für mich in die Arbeit des Journalismus, die ich wunderbar in meine Arbeit als MobAk-Teamerin mitnehmen konnte.
EHRENAMT JUNGE PRESSE BERLIN + JUGENDPRESSE DEUTSCHLAND
Als Mitglied der Jungen Presse Berlin wurde ich Teil einer jungen Gruppe engagierter Medienbegeisterter, die sich in verschiedenen Bereichen bewegen. Sofort war ich angetan von den zahlreichen Projekten und Workshops im Verein. Besonders begeistert hat mich der Workshop Moderation, der mich in meinem Wunsch als Moderatorin aktiv zu sein bestätigte. Das Prinzip, dass jede Person etwas in den großen Topf an Wissen hineingibt fand ich schon zu diesem Zeitpunkt klasse! Wir können voneinander lernen, da jedes Mitglied eigene Stärken und Kompetenzen mitbringt.
Von 2016 bis 2018 wurde ich in den Vorstand der Jungen Presse Berlin gewählt und durfte als Gleichstellungsbeauftragte mein Wissen im Bereich Gender einbringen. Zusätzlich wurde ich zur Vorstandssprecherin gewählt, die den Verein zusammen mit meinem Vorstandskollegen Ilja repräsentieren durfte.
Später habe ich zusammen mit meinem Kollegen Johann die Berliner Projektkoordination für die Mobile Medienakademie übernommen. Die Mobile Medienakademie ist ein Projekt der Jugendpresse Deutschland. Es kann zwischen dem Modul Medien machen und Medien verstehen gewählt werden. Primär werden MobAk-Teamer_innen von Schulen gebucht, die Schülerzeitungen gründen oder ihre bisherige überarbeiten möchten. Zusätzlich werden wir auch von anderen Veranstaltern gebucht, z.B bei der NAJU, der Naturschutzjugend des Naturschutzbundes Berlin.
Ich persönlich habe große Freude am Führen von Interviews, Schreiben von Reportagen, Fotografieren (sowie Bearbeiten) oder Drehen von Filmen und deren Bearbeitung.
Durch meine berufliche Laufbahn im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, bin ich zudem immer weiter in die Welt von Social Media, Webseitenbearbeitung und digitalen Tools und Formaten vorgedrungen.